Projektunterstützung: Von Gutachten bis Projektbegleitung

Die Digitalisierung großer Immobilienbestände bedarf guter Vorbereitung. Fragen sind zu klären: Wie soll der Bestand erfasst werden? Durch Übernahme der Archivpläne? Durch Vermessung vor Ort? Mittels Laserscaning und Photogrammetrie? Oder als einfaches Architektenaufmaß?

In welcher Aussagenschärfe soll der Bestand erfasst werden? Ausreichend für strategische Entscheidungen? Hinreichend für wirtschaftliche Betrachtungen? Oder detailliert für bauliche Maßnahmen?
Eine zu erarbeitende Dokumentationsrichtlinie gibt Auskunft und bietet Orientierung für eine durchdachte und nachhaltige Digitalisierung. Sie ist zugleich Grundlage der Ausschreibung und Arbeitsmittel der unentbehrlichen Qualitätssicherung.

Archivplanübernahme

Übernahme papierener Planbestände ins Digitale, insb. Unterlagen der historischen Bauforschung, im Wege einer Polynomtransformation, mit und ohne Vor-Ort-Überprüfung

Qualitätsprüfung

Prüfung vorhandener Unterlagen anhand objektiver Kriterien wie Vollständigkeit der Darstellung, maßliche Zuverlässigkeit, Zweckmäßigkeit der Dokumentation, u. v. a.

Dokumentationsrichtlinie

Verbindliche Regeln für die Digitalisierung von Gebäudebestand als Grundlage von Ausschreibung, Qualitätssicherung, Dokumentation und Datenpflege

Gebäudekennzahlen

Nachvollziehbare Dokumentation von Bruttorauminhalt, Bruttogrundflächen, Überbaute Flächen und weiteren Gebäudeparametern

Flächen nach DIN277, WoFlV, GIF

Flächenermittlung nach den einschlägigen Vorschriften der DIN 277, der Wohnflächenverordnung und der GIF

Gewölbeflächenberechnung

Flächenermittlung beliebig geformter Oberflächen wie beispielsweise die Gewölbeflächen in Kirchen

Beweissicherung

Feststellung von Lage- und Höheninformationen im selbständigen Beweisverfahren vor und nach einer Baumaßnahme und fotografische Schadensdokumentation

Deformationsanalyse

Dreidimensionale Feststellung von Verformungen an Gebäuden und Dokumentation in Grundrissen, Schnitten und Ansichten

Animationsmodell

Dreidimensionale Aufbereitung historisch bedeutender Einzelgebäude oder Gebäudeensembles in historischen Ortskernen

Bundesliegenschaften in NRW, RLP und Saarland

Örtliche Aufnahme aller Bundesliegenschaften in NRW, RLP und Saarland für Zwecke energetischer Bewertungen und Erarbeitung energetischer Feinkonzepte

Pfarrhäuser im Bistum Münster

Örtliche Aufnahme und baufachliche Dokumentation von rund 600 Pfarrhäuser im nordrhein-westfälischen Teil des Bistums Münster einschl. Flächenermittlung nach DIN 277 und Wohnflächenverordnung

Gebäudedigitalisierung im Bistum Fulda

Örtliche Aufnahme von ca. 1.100 kirchlichen Gebäuden: Erarbeiten einer bistumsspezifischen Dokumentationsrichtlinie, Ausschreibung, Koordination, Laserscanning, CAD-Dokumentation, Qualitätssicherung.